Über mich

Das Wichtigste in Kürze

Ich bin Jana - ein emphatischer und optimistischer Mensch, glückliche Hundehalterin von drei großartigen Hunden, Mama von einer tollen Tochter, promovierte Diplombiologin und motivierte Hundetrainerin.

Meine bzw. unsere hündischen "besseren Hälften" sind Dalmatinerhündin Scone (*2013), Dalmatinerhündin Kalahari (*2015) und Abraxas, ein Holländischer Schäferhundrüde (*2023). Sie sind Familienmitglieder, Freizeitpartner, Hobbyteiler, Mitarbeiter, Seelentröster und noch vieles mehr... und begleiten meine Familie und mich durch dick & dünn, durch unser Leben und somit durch unseren Alltag. 

Gemeinsame Hobbys gibt es natürlich auch. Beide "Tupfenmädels" lieben das Mantrailing, was ich mit beiden, seit sie Welpe/Junghund waren, regelmäßig betreibe. Scone und ich "hoopern" außerdem sehr gern gemeinsam, während Kalahari und ich zusammen in der Dummyarbeit aufgehen. Abraxas ist Mantrail-Azubi, wird wohl Obedience-Hund und ist auch sonst eigentlich für alles zu begeistern. Gemeinsame, entspannte Spaziergänge durch die Natur, Extrem-Chilling im Garten und Kuschelrituale auf der Couch dürfen natürlich auch nicht fehlen und haben einen sehr großen Stellenwert. Außerdem stehen ab und an, je nach Lust und Laune auch mal Objektsuchen, Fährten, Tricksen, Longieren etc. auf dem Programm. Generell probieren wir immer wieder gern Neues aus. Im Vordergrund steht für meine Hunde und mich dabei aber immer, Spaß miteinander zu haben und als Team gemeinsame Erfahrungen zu sammeln und zusammen eine schöne Zeit zu erleben.

Beim Mensch-Hund-Miteinander ist mir wichtig, dass Mensch und Hund als Team agieren, man fair und respektvoll miteinander umgeht und die Bedürfnisse beider wahrgenommen werden.

Wie ich auf den Hund kam....

Tiere gehören seit meiner frühen Kindheit zu meinem Leben dazu. Ob es darum ging meinen Großeltern zu helfen, die Katzen, Kühe, Schweine und Hühner zu füttern oder sich um die eigenen Tiere wie Fische und Meerschweinchen zu kümmern... Tiere waren mir schon immer wichtig. Das Hundevirus packte mich dann mit ca. 18. Ich lernte die Stafford-Mix-Hündin einer Bekannten kennen und lieben... und kümmerte mich regelmäßig um sie. 

Der erste eigene Hund zog dann mit Anfang 20 ein: Freckles alias Al Capone von Oakwood Forest, ein Dalmatinerrüde und mein Seelentier. Dieser Hund sollte mir einiges abverlangen: Ich war gut vorbereitet, hatte Hundebücher gelesen, mich um eine Hundeschule gekümmert und wollte alles richtig machen. Tja, was soll ich sagen, sicherlich war er vom Charakter nicht der ideale Hund als Ersthundebesitzer... aber zu meinem Leidwesen brachte er nicht nur mich, sondern auch eine Vielzahl von HundetrainerInnen an seine Grenzen. "Das geht mit dem Hund nicht" war wohl der häufigste Satz, den ich hörte. Ich beschloss, dass es "gehen" musste und begann mich "auf eigene Faust" mit unseren gemeinsamen "Herausforderungen" intensiv auseinanderzusetzen. Mit Erfolg! Freckles entwickelte sich mit der Zeit zum alltagskompetenten Begleiter. Mir half natürlich auch mein Wissen als Biologin sehr weiter, aber dennoch merkte ich auf unserem gemeinsamen, steinigen, tränenreichen und nervenkostenden Weg, dass ich ein gewisses Gespür und ein großes Maß an Intuition dafür habe, wie die Caniden-Unterart "Hund" funktioniert und was man wie tun muss, damit Mensch und Hund ein entspanntes Miteinander haben können... Freckles lehrte mich unglaublich viel, sowohl aus Trainersicht als auch auf menschlicher Ebene und ich bin bis heute unglaublich dankbar, dass er mein erster Hund war, da ich nur durch ihn das bin, was ich bin: Hundeverrückt und Hundetrainer, Hund-Mensch-Kommunikationshelfer und Hund-Mensch-Vermittler mit Leib und Seele.

2013 waren Freckles und ich ein eingespieltes Team, so dass ich mich bereit für einen weiteren Hund fühlte. Ein Pendant zu Freckles war der Plan, sprich eher zurückhaltend und in sich ruhend und weniger agil und reaktiv. So zog Dalmatinerhündin Scone alias Helena von Oakwood Forest als Zweithund ein: mein Herzhund und Ruhepol, die mich in und auswendig kennt und zu jeder Zeit weiß, wie es mir geht, noch bevor ich es selbst weiß.

Nachdem ich mit Freckles aufgrund einer Schulterverletzung den Agility-Sport an den Nagel hängen musste, entdeckte ich die Nasenarbeit für Freckles, Scone und mich. Wir starteten mit Mantrailing und Objektsuche. Außerdem war Scone absolut begeistert vom Tricksen und entwickelte sich in (Rallye-) Obedience und Hoopers zum absoluten Streber.

2015 musste mein "Seelentier" Freckles unerwartet plötzlich und viel zu früh über die Regenbogenbrücke gehen. Er hinterließ sowohl bei mir als auch bei Scone ein riesiges Loch. Relativ schnell war klar, auch wenn Freckles Lücke nicht zu füllen war, dass wir uns als Trio wohler fühlten. Vier Monate nach Freckles' Tod stellte die 9 Wochen alte Kalahari von Oakwood Forest, Freckles' Nichte somit unser Leben auf den Kopf: Mein kleines, bis heute sogenanntes Terrortölchen, frech, wild und wunderbar, etwas irre und vor allem jagdlich hochambitioniert und -motiviert.

2020 begann ich mir Gedanken um meinen Nachwuchshund zu machen, der Ende 2022 / Anfang 2023 einziehen sollte. Schnell war für mich klar, dass es ein Schäferhund werden sollte. Ich beschäftigte mich eingehend mit den unterschiedlichen Schäferhunderassen und 2021 entschied ich mich für den Holländischen Schäferhund, nachdem ich unterschiedliche Hunde, Halter und Züchter kennengelernt hatte. Im Mai 2023 zog Abraxas vom Abrafax ein, ein Holländer in Rauhaar-Varietät. Mittlerweile ist er ein junger Heranwachsender, der altersbedingt viel Konfetti und Glitzerknete im Kopf hat, der uns uns alle ordentlich fordert, dabei aber ein Traum von einem Hund und wie von Beginn an, tough, wirbelig, furchtlos und zauberhaft ist.

Einfachverbunden

Die Entstehung von Einfachverbunden war ein langer Prozess, der bereits mit Freckles und mit meinen damaligen Erfahrungen mit Hundetrainern und deren Grenzen gestartet worden war. Ich hatte bereits in Scones Junghundzeit praktische Erfahrungen mit Fremdhunden bei der Mitarbeit in einer Hundetagesstätte gesammelt und mich dann fortlaufend durch Seminare weitergebildet, weil das Thema Hund immer größeren Raum und Wichtigkeit in meinem Leben einnahm. Der Wunsch, Menschen und ihren Hunden zu helfen, ihren gemeinsamen Weg entspannt und mit Freude miteinander zu gehen, genauso wie die Überzeugung, dass von meinem Können und Wissen sowie meinen Erfahrungen Hundehalter profitieren könnten, wuchs immer mehr. Und durch einen kleinen "Schubser" meines jetzigen Ehemanns, der von meinen Fähigkeiten früher als ich ( ;-) ) überzeugt war, beschloss ich 2017, dass eine Ausbildung zur Hundetrainerin genau das Richtige war. 

2019 schloss ich die Ausbildung erfolgreich mit einer umfangreichen Prüfung vor Prüfungskommission und Veterinäramt ab. 2020 erhielt ich die Erlaubnis nach Paragraph 11 zum Trainieren von Hunden und zum Anleiten von Menschen durch das zuständige Veterinäramt. 

Die Reise ging weiter. Meine Konzepte entwickelten sich wie von selbst. Der Fokus lag dabei darauf, dem Menschen zu zeigen, wie EINFACH und schön das Zusammenleben mit dem Partner Hund sein kann, wenn  die Trainingsansätze entsprechend passen, und wie EFFIZIENT und EINFACH dieses passende Training sein kann. Weiterhin war für mich klar, dass dies nur durch INDIVIDUELLe und GANZHEITLICHe Ansätze zu erreichen ist, da Hund, Mensch und das Hund-Mensch-Team eben einzigartig sind und das Verstehen der anderen Spezies essentiell ist.

Nach kleiner Schaffenspause wegen Elternzeit gründete ich Anfang 2023 mein Unternehmen: Einfachverbunden - Hundetraining Jana Jakobi. Mein Ziel ist es, Menschen zu zeigen, dass Hundetraining nicht schwierig, zeitaufwendig und nervenaufreibend und der Alltag mit Hund nicht stressig und anstrengend sein muss, wenn man an den richtigen "Rädchen" dreht. Einfachverbunden steht für EINFACHes, GANZHEITLICHes, EIFFIZIENTes und INDIVIDUELLes Hundetraining und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen und ihren Hunden das gemeinsame Leben zu erleichtern und ihnen zu zeigen, wie man es schafft, gemeinsam mit Entspannung und Spaß den Alltag und somit das Leben erleben zu können.